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Schloss Groß Plasten

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Hallo meine lieben Blogbegleiter,

und wieder gibt es einen herzlichen Gruß vom Schloss.

Derweil hat es mich zum “Schloss Groß Plasten” verschlagen, ein anmutig erscheinender Bau mitten in der Mecklenburgischen Seenplatte nahe der heute gefrosteten Müritz.

Unglaublich, wie lange diese Gutshäuser schon stehen, wie viele hunderte von Jahren sie bereits ihre Faszination ausüben und vergangene, sowie aktuelle Generationen in ihren Bann ziehen.

Im Schlosspark zu spazieren und die Gegend zu erkunden macht hier wohl bei jedem Wetter und zu allen vier Jahreszeiten so richtig Spaß.

Es sind stets besondere Momente, um den Kopf frei zu bekommen, den Ballast des Alltages abzuwerfen und mit der Natur in Einklang zu kommen, die mich vollends erden und mit innerer Zufriedenheit erfüllen.

Alle Besonderheiten der Gegend habe ich der Kürze der mir verbleibenden Ausflugszeit mitgenommen.

Die Kirchen in Groß Plasten, Klein Plasten und Deven, den Rundling, die Ostpeene und den wunderschön gelegenen See von Klein Plasten, welchen man vom Schloss aus frontal bestaunen kann, obendrauf gab es noch eine riesige Portion Wald, Feld und Wiesen.

Jetzt möchte ich aber wieder die Fotos für sich sprechen lassen und wünsche Euch reichlich Spaß beim Anschauen meiner persönlichen Schnappschüsse.

Lasst es Euch gut gehen und fühlt Euch fest gedrückt.

Mit Knutschi, Eure Jana B und Fuß and the cats.

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Schloss Klink

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Einen herzlichen Gruß vom “Schloss Klink” an meine lieben Leser hier.

Nachdem ich ja letztlich auf “Schloss Groß Plasten” war, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, das nahegelegene “Schloss Klink”, welches auch nur wenige Meter vom großen See Müritz entfernt liegt, zu besuchen.

Zumal ich bereits in meiner Kindheit für einige Wochen im Ferienlager in Röbel war und so manche Erinnerung daran noch positiv in mir schlummert.

Ach ja, das Leben ist aber auch bunt und am Ende hat man stets zu wenig Zeit und Energie um alle Entdeckungen in einer so begrenzten Lebenszeit zu schaffen. Mist!
Nun, ich gebe jedenfalls alles und bin längst nicht am Ende meiner kleiner Abenteuertouren angelangt.

Mit dem Wetter hatte ich leider nur wenig Glück, starker Wind und eisige Kälte vergrauten etwas die Lust am Wandern um den See.

Zuflucht fand ich im anliegenden Bauernmarkt, wo ich hausgemachte Leckereien für die Daheimgebliebenen erbeutete und auch für meinen Magen etwas zum Verputzen fand.

Ein Schloss direkt am Wasser ist natürlich ein Genuß, die Wellen und Seevögel zu beäugen, durch den Strandsand zu schlendern und sich ggf. in die Fluten zu stürzen, aber gerade ist die Wasserpracht zu Eis erstarrt und bietet daher nur wenig Einladendes.

Mächtig angetan war ich vor allem vom Wellnessbereich des Schlosses.

Ein ansehnlich Pool und viele verschiedene Saunen, inkl. großzügiger Entspannungsbereiche mit beheizten Liegen und Getränken.

Dort fehlte es einfach an nichts und ich konnte mich beim Schwitzen in der “Kräuter-Grotte” vollends vom Nebel des Wohlgefühls einhüllen lassen. Ach, ich spiele ja so gerne Dampfnudel.

Ein sehr kurzer Ausflug war es bedauerlicherweise, es reichte gerade einmal für einen Tag und eine Nacht, ein Blitzbesuch den man aber durchaus genießen kann.

Das Frühstück war ebenfalls sehr schmackhaft und reichhaltig.

Was ich allerdings nicht so sehr mag ist der Mix zwischen Moderne und Nostalgie.

Am liebsten sind mir die Schlösser, die ursprünglich erscheinen, im Zauber vergangener Tage schlummern und nicht zu sehr an das aktuelle Zeitgeschehen erinnern.

Aber meine eigenen Befindlichkeiten möchte ich hier nun gar nicht zu sehr zur Spache bringen und gönne Euch an dieser Stelle den geschossenen Fotostrauß meines Ausfluges in Bild.

Genießt des Tag und lasst Euch nicht vom Alltag verschlingen.

Ich drücke Euch fest mit dickem Kuss.

Eure Jana B und Fuß and the cats.

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PS: Dies ist nicht die Flugzeuglandebahn in Tegel. Nein. Das ist der Blick aus dem Fenster meines Hotelzimmers bei Nacht.
Eine Augenweide!

Schloss Schlitz

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Willkommen im Blogbeitrag zum “Schloss Schlitz” meine Lieben.

Pfui, na, wer hatte denn bei diesem Schlossnamen gleich nackte Hintergedanken? Ich!

Ach ja, dieser Ausflug ins Schloss war für mich mal die Superlative. Ein 5-Sterne-Tempel mit vollem Verwöhnprogramm.

Ein lecker 4-Gänge-Menü an jedem Abend, und schon beim Frühstück gab es ordentlich Gourmet für den Gaumen.

Tischmanieren und die Anordnung und Reihenfolge für Geschirr und Besteck, ebenso für mehrere Gänge, wurden mir bereits in der Kinderstube beigebracht.

Eine Sache war für mich jedoch absolut neu und irgendwie auch etwas skurril.

Im Restaurant bzw. Rittersaal des Schlosses zum Abendschmaus eingetroffen, platzierte mich eine junge Kellnerin am Tisch. Dass mir eine Frau den Stuhl rückt, finde ich schon mal etwas peinlich für mich selbst, dann bekam ich eine hochgepolsterte Fußbank mit plüschigem Kissen an meine rechte Seite gestellt.

Verwundert sah ich die Dame an und sie meinte gleich zu mir, dies sei für meine Handtasche.
Ehrlich Leute, meine Handtasche braucht keinen Sitzplatz, die ist doch kein Haustier. In diesem Moment dachte ich kurz ich bin bei der “Versteckten Kamera”.

Glücklicherweise war meine Handtasche nicht die Einzige die auf Kissen gebettet wurde. Ich schaute mich vorsichtig im Saal um und jede Frau mit Täschchen wurde mit dieser Gefälligkeit ausgestattet.

Verrückt! Aber okay, offenbar stehen viele wohlbetuchte Menschen auf bizarre Handlungen zur Statusbestätigung. Ich nicht, sorry.

Das Essen war jedenfalls exklusiv angerichtet, überschaubar platziert und sehr lecker, durch und durch Sterneküche eben.

Ich war im “Schwiegermutterzimmer” untergebracht mit Blick auf die Kapelle am Park. Sollte dies ein Zeichen sein? Wofür auch immer!? Eine zauberhafte Aussicht und ein wahres XXL-Fenster zum genußvollen Bestaunen der Landschaft hatte ich dort aber wirklich.

Die Wellness- und Saunalandschaft ist einmal aus der Schlosstür gefallen etwa 10 m entfernt am Gebäude errichtet. Dampf- und Trockensauna plus harmonsich angelegtem Pool inklusive kuscheliger Liegemöglichkeiten und leckerer Erfrischungen. Alles was das Herz begehrt war vor Ort.

Auf meinen kleinen Erkundungen durch das Schloss schlenderte ich durch den grünen Salon, die Schlossbar und weitere opulente Zimmer und Flure des historischen Gemäuers.

Eine Bibliothek gibt es hier zwar nicht, doch dafür einen weitläufigen Balkon und wintergartenähnliche Aufenthaltsbereiche mit traumhaftem Blick ins Freie.

Abends, so gegen 19:00 Uhr, kamen dann die “Schlossgeister” vorbei. Zimmermädchen welche das Bett aufschlugen, Lawendelduft auf das Kopfkissen sprühten, Vorleger zum Einsteigen am Bettrand platzierten und noch einen Schokoladentaler auf dem Nachttischchen hinterlegten.

Irgendwie fand ich dieses Procedere putzig, doch nach der 3. Nacht war das Ganze schon etwas zu viel Aufmerksamkeit für meinen Geschmack. Immerhin ein Erlebnis, dass sich nicht so bald wiederholen wird.

Der Schlosspark und die Gegend rund ums Schloss sind wundervoll, Natur pur.

Der Brunnen an der Kapelle ist ein Meisterwerk, filigran gearbeitete Figuren die vollends lebendig erscheinen.

Die Schlosskapelle ist von außen und innen ein Hingucker. Ich durfte mir zum Besichtigen den Schlüssel von der Rezeption holen und sie ganz allein erforschen, das hatte eine fantastische Wirkung und viele Feinheiten zu bieten.

Nun aber genug der Worte, jetzt lasse ich die Bilder sprechen. Habt ganz viel Freude beim Anschauen der Fotos und genießt den Tag in vollen Zügen.

Ich drücke Euch fest mit dickem Kuss, Eure Jana and the cats.

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Schloss Marihn

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Hallo meine Lieben,

ich freue mich wie ein Kullerkeks denn ich darf ein Paar Nächte auf “Schloss Marihn” verweilen.

Es ist wahrlich mystisch hier, echte Nostalgie mit einem Hauch “Grusel” vergangener Zeiten.

Sehr originalgetreu die Aufmachung, geheimnisvoll mit wunderschön gestaltete Zimmer.

Man fühlt sich wahrhaft nicht wie im 21. Jahrhundert, von unbestimmter Sehnsucht erfüllte Emotionen wachsen hier in mir.

In dieser Atmosphäre wird man nahezu hypnotisiert, gefangen vom Zauber all der feinen Eindrücke.

Es würde mich nicht wundern, wenn es hier ab Mitternacht spukt, dann öffnet sich die Gruft und eine wilde Party steigt im Rittersaal. Also da bin ich jedenfalls mit von der Partie!

Warten wir ab, was noch so alles passiert.

Es sind momentan auch nur 2 Suiten besetzt, mich mitgerechnet, das Personal ist nicht mehr anwesend und die Stimmung somit noch spannungsgeladener.

Alles in allem, voll genial dieses Schloss und sensationell die Detailliebe. Vom Parkettfußboden bis zum Stuck an der Decke, die Gestaltung der Wände mit Gemälden und Verzierungen, einfach ein Träumchen und haargenau bedacht.

Alle Sinne laufen auf Hochtouren, ein Abenteuer mit Niveau und Faszination.

Die Parkanlage ist ebenso geschmackvoll gehalten und bietet bequeme Wandermöglichkeiten zu den kleinen Seen der Umgebung.

Das Ganze hat eine Art von Magie die ein wenig an die Weihnachtsstimmung aus Kindheitstagen erinnert, als man überzeugt an Märchen glaubte und Träume leichte Flügel hatten.

Inzwischen habe ich ja so einige Schlösser in Augenschein nehmen können, “Schloss Marihn” ist auf alle Fälle eines meiner geheimen Favorieten, es hat diese Romantik welche beflügelt und den Geist lüftet.

Nur dieser blöde Hahn des Nachbarn ist mit seinem Goldkehlchen langsam eine Herausforderung.

Ich glaube, ich bekomme merkwürdigen Appetit auf ihn.? Dann wird aus Hahn knuspriger Breuler.

Also aufgepasst Freund der lauten Stimme, ansonsten mache ich auf crazy chicken!

Doch genug der Worte. Lasst auch Euch ein wenig verzaubern und genießt den Fotoschmaus meines Blogbeitrages.

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Ich drücke Euch fest mit dickem Knutschi, Eure Jana B und Fuß and the cats.

Frohe Ostern und viele bunte Eier

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Meine Lieben, ich wünsche Euch ein zauberhaftes Osterfest mit lieben Leuten an Eurer Seite, viiiel Schokolade und lecker bunte Eiern.

Genießt die freien Feiertage in vollen Zügen und habt ordentlich Spaß beim Suchen der Köstlichkeiten im grünen Gras.

Ich danke Euch an dieser Stelle auch noch herzlich für Eure Glückwünsche zu meinem 40. Geburtstag.

Irgendwie fühle ich mich von Jahr zu Jahr besser, fit und gesund. Einige Bilder vom Feste in Familie in Eisleben habe ich hier für Euch zum Anschauen.

Bis zum nächsten Blogbeitrag mit dickem Knutschi,

Eure Jana and the cats.

Jagdschloss Letzlingen

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Royale Grüße sende ich heute all meinen lieben Leser vom “Jagdschloss Letzlingen”.

Hier bin ich im “Bismarkturm”, auch Silberturm genannt, untergebracht.

Ein richtiger Schlossturm, in welchem man erst eine lange Wendeltreppe zu meistern hat, bevor man auf die Zimmer gelangt.

Vom Badezimmerfenster aus kann ich sogar auf das Schlossdach klettern. Eine fantastische Sache um Fotos aus einer ganz anderen Perspektive zu schießen, ausgefallene Blickpunkte sind so zu erhaschen.

Ob am Tag oder in der Nacht, eine zauberhafte Atmosphäre dieses Gelände, die hochgebaute Kirche, nur einen Steinwurf vom Schloss selbst entfernt, und der märchenhafte Wald im Hintergrund sind einfach malerisch anzuschauen.

Suuuper lecker war das 3-Gang-Menü zum Abendessen, von der Tischdekoration angefangen bis zum Nachtisch ein hervorragendes Gedicht für Auge und Gaumen, kann ich nur empfehlen.

Ich finde es sehr beeindruckend wie leidenschaftlich manche Leute in der Küche zugange sind, ich für meinen Teil kann gerade mal auftauen im Backofen und der Mikrowelle, als kochen sollte man diese Art der Lebensmittelzubereitung natürlich nicht bezeichnen.

Nun ja, mein Platz ist dann wohl doch eher im Schlafzimmer, da hab ich allemal Leidenschaft in allen Facetten, das bekomme ich beim Kochen irgendwie nicht hin, komisch.

Der wahrhaft wilde Wald hinter dem Schloss hat etwas märchenhaftes, eine sehr besondere Stimmung herrscht dort, verlaufen kann man sich darin sicherlich gut, die Brotkrumen hatte ich ja glücklicherweise gestreut und ihn somit unbeschadet durchquert.

Die beiden Nebengebäude, und gerade die innere Schlossanlage mit den zahlreichen Türmen plus Museum, sind ein traumhaftes Erlebnis.

Der Terminus Schloss trifft hier vollends ins Schwarze, die Freundlichkeit am Empfang und im Restaurant sind beispielhaft, bodenständig und sehr serviceorientiert, eine sympathische Mischung.

Einen Ausflug nach Gardelegen habe ich neben den zahlreichen Wanderungen durch Forst und Flur gemacht, für mehr Erkundung dieser Gegend war dann leider aber keine Zeit mehr. “In der Kürze liegt die Würze” und Spaß hatte ich allemal.

Euch nun viel Freude beim Anschauen meiner Fotowerke.

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Eine sonnige und stressfreie Zeit, mit dickem Knutscher, Eure Jana B und Fuß and the cats.

Schloss Neustadt-Glewe

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Hallo meine Lieben,

einen schönen Gruß sende ich Euch heute vom Schloss Neustadt-Glewe.

Dieser Prunkbau liegt mitten in der Stadt nahe dem kleinen Hafen des Ortes.

In einer zauberhaften Suite darf ich hier nächtigen, eine wundervolle Stuckdecke ziert den Raum, ebenso ein extravaganter Kamin und der Parkettfußboden ist auch sehr Pomp.

Wenn man im Bett liegt und den Blick zur Decke richtet, dann kann man die Verzierungen bestaunen und findet in der Fülle stets etwas Neues an den plastischen Ausformungen zu erhaschen.

Vor dem Schlafengehen genieße ich gern die kleine Sauna im Keller des Schlosses, zur Dampfnudel mutiert findet man dort leicht Entspannung und kann die Seele baumeln lassen.

Nur einen Katzensprung entfernt liegt die alte Burg des Ortes, aufwändig restauriert und in allen Winkeln zu besichtigen.

Die Küche hier ist eher sporadisch, dafür reißt das Gebäude viel in seiner historisch belassenen Pracht.

Viele Worte möchte ich heute gar nicht aufbringen und Euch ein eigenes Bild durch meine Fotografien “malen” lassen.

Habt viel Spaß beim Anschauen der Bilder.

Mit besten Wünschen zum anstehenden Wochenende, genießt es mit allen Sinnen, Eure Jana and the cats.

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Schloss Fleesensee

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Ein herzliches Hallo sende ich Euch nun vom “Schloss Fleesensee” in der Mecklenburgischen Seenplatte.

Das Hauptgebäude ist einfach ein Traum, Holzschnitzereien vom Fußboden über die Wände bis hoch zur Decke.

Unglaublich detailverliebte Verzierungen in allen Facetten der Räume, der Bar, dem Restaurant, im Wintergarten und dem Foyer. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll.

Die weitläufige Golfanlage und ebenso der Fleesensee selbst bieten so viele Möglichkeiten an Freizeitgestaltung. Wanderungen, Entspannung, Joggen in der Natur, hier wird jedem Alter und jedem Interesse umfangreich etwas geboten.

Die Stellung des Schlosses in diesem Areal ist in vollem Einklang mit der Umwelt und bieten jedem Geschmack eine große Vielfalt an Erlebnissen.

Sehr gelungen ist auch die Saunalandschaft, viele Variationen zum Schwitzen, Erholen und Genießen sind dort vorhanden.

Feinste Mosaike rahmen die geschmackvollen “Saunanieschen” inklusive farbenfroh beleuchtetem Pool. Da hat man Können bewiesen.

“Spitzenreiter in der Gastronomie”, ehrlich Leute, ein so reichhaltig angerichtetes Buffet muss man erst einmal kreieren.

Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, Gebäck, Beilagen aller Art wie zu Kaisers Zeiten, so fein und kunstvoll für Auge, Nase und Gaumen gestaltet, das muss man erlebt haben, mir fehlt es an Worten und diesen Hochgenuss originalgetreu wiederzugeben.

Ein einziges Kunstwerk mit Leidenschaft und Liebe gemeistert.
Schnabulieren bis zum Umfallen kann man sich hier zum Motto machen.

Schade finde ich nur, dass auch in diesem Schloss zu viel moderne Architektur angebaut wurde.

Die Zimmer und viele Freizeitbereiche für die Kids sind eben vollends 21 Jh. und haben somit rein gar nichts mehr mit mittelalterlichem Zeitgeschehen zu tun.

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Aber okay, man muss ja wirtschaftlich denken und kann nicht alles mühevoll wiederaufbauen und instandhalten. Neues bauen geht fix und rentiert sich offensichtlich mehr.

An dieser Stelle muss ich das “Schloss Marihn” nochmals lobend erwähnen, dort ist Nostalgie im Focus und nicht Kommerz.
Ein wahrer Luxus für jeden Gast des Hauses und sehr selten geworden, bedauerlicherweise.

Jetzt wünsche ich Euch aber ganz viel Freude beim Anschauen meiner geschossenen Fotos, genießt diesen kleinen Ausflug in die Schlösserlandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte.

Mit dickem Knutschi, Eure Jana and the cats.

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Schloss Storkau

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Einen royalen Gruß vom “Schloss Storkau” sende ich Euch, meinen lieben Leser hier, heute aus der Altmark nahe Tangermüde.

Sobald man auf das Gutsgelände fährt hat man schön angelegte Parkmöglichkeiten rechter Hand und beschreitet dann den von Laternen gesäumten Weg zum Schlossgebäude.

Am Rande des Weges steht noch das Amtshaus, in welchem man ebenfalls die Nacht verbringen kann.

Ich für meinen Teil bin im 2. OG des Schlosses einquartiert, direkt unter dem Dach mit Blick ins Grüne.

Das Zimmer ist in Einrichtung und Ausstattung eher gleich einer Jugendherberge, nichts erinnert an ein Schloss oder eine vergangene Epoche.
Vor den Zimmertüren bewahrt man allerdings das Thema und hat sogar eine kleine Bibliothek im 1. OG mit gemütlichen Sitzgruppen arrangiert.

Die Anlage und der direkte Zugang zur Elbe, mit der stilvoll angelegten Terrasse direkt am Schloss und der separaten Terrasse über dem Flussverlauf hinter dem Rasen, sind wahrlich ein Ort mit genussreichen Sitz- und Liegemöglichkeiten.

Der angrenzende Bio-Laden hatte leider geschlossen, obwohl man zum Empfang Einkaufsgutscheine dafür reichte.

Der Bauernhof selbst sah zudem recht verlassen aus, bis auf den Kuhstall mit echten Kühen darin, gleicht dieser wohl eher einem Traktorfriedhof. Gut für meine Fotogalerie, denn solche Aufnahmen ergaben sich zuvor noch nie, schade jedoch ein wenig für die Stimmung, mehr Leben und Stimmung wären dort willkommen, Hühner, Schafe usw., nun ja, zumindest gaben sich einige Kühe die Ehre.

Ein hübscher Springbrunnen vor dem Schloss ziert die kleine Parkanlage, ein Open-Air-Schachbrett in XXL, das Brunnen- und Gartenhaus sehen zauberhaft aus in all dem Grün vom Efeu umrangt.

Wenn man am Hang der Elbe entlang läuft ergeben sich einige Zugänge zum Wasser. Sandbänke laden zum Verweilen ein und bei diesem wundervollen Wetter lässt sich diese Aussicht wahrlich mit allen Sinnen genießen.

Ein absolutes Chaos gab es leider beim Check in, welches sich bis in den Abend, ebenso beim Abendessen fortsetzte.

Die Platzierung an den großen runden Acht-Plätze-Tischen fand ich sehr ungünstig, Privatsphäre gleich Null. Man war sich am Platz sehr nahe und hatte fast Ellenbogenkontakt beim Essen. Für Liebespaare und Turteltäubchen wohl eine absolute Ernüchterung, zudem konnte man jeder Unterhaltung am Tisch folgen, ob man wollte oder nicht.

Das geplante 4-Gänge-Menü wurde an unserem Tisch vollends verfehlt. Es gab nun das 3-Gang-Fischmenü, welches niemand in unserer Runde bestellt, gar erwartet hatte.

Die Suppe war kalt und der Wein warm. Die Enttäuschung aller Gäste an unserem Tisch war nach 3 h langer Wartezeit zu nur 3 Gängen, zum vollends falsch servierten Essen wohlgemerkt, so am Siedepunkt, dass die Geschäftsleitung entschied, uns zu alle Speisen und Getränken an diesem Abend einzuladen und das eigens bestellte Menü am Folgeabend zu serviere.

Also Ende gut, alles gut. Doch ein solches Durcheinander hatte ich zuvor nirgends erlebt, der Verdacht lag nahe, dass gleich jemand um die Ecke schaut und fragt:”Verstehen sie Spaß???”.

Am zweiten Abend wurden wir aber fürstlich beköstigt, alles passte, das Warme war warm, das Kalte wurde kalt serviert und die Erwartungen erfüllten sich in allen Gängen. Gerne weiter so.

Ich für meinen Teil erkundete die Burganlage in Arnsburg, auch so die zauberhafte Natur dort an der Elbe, tolle Bilder ließen sich da mit der Kamera einfangen. Danach machte ich einen Abstecher nach Stendal, um ein wenig in der Altstadt mein “Unwesen” zu treiben.

Viel mehr kann ich in 3 Tagen fast nicht meistern, es gibt in den Kurzurlaubsausflügen einfach zu viele schöne große und kleine Dinge zu bestaunen.

Jetzt freuen sich die Tiger auf mein Wiedereintreffen da Heim in Berlin. Ich hatte eine tolle Zeit im “Schloss Storkau”, bekomme langsam Heimweh nach der Plüschbande und bestimmt auch bald wieder Fernweh nach einem Schloss.

Habt Spaß beim Anschauen der Fotos und seid herzlich gegrüßt, dickes Knuschti,

Eure Jana and the cats.

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Schloss Frauenmark

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Ein herzliches Halli Hallo sende ich Euch heute vom “Schloss Frauenmark”.

Ein absolutes WOW unter all den Schlössern, die ich bislang bereisen durfte.

Dieser Tag steckte allerdings voller Kontraste.

Mit Scheiße in der Badewanne fing er an und mit viiiel Schaum im Jacuzzi hörte er auf.
Ach ja, das Leben steckt so randvoll mit Überraschungen. Ob man will oder nicht!

Gegen 07:00 Uhr heute morgen wachte ich von einem komischen und zuerst undefinierbaren Geräusch auf.

Vorab dachte ich, einer meiner Tiger würgt die Mahlzeit wieder ans Tageslicht, ist bei uns da Heim ja leider nicht gerade selten.

Die Augen geöffnet lagen meine beiden Plüsch-Opis aber doch im Bett an meiner Seite. Woher also dieses Geräusch? Und da war es auch schon wieder.

Ich schoss hoch und folgte der Akustik ins Badezimmer. Schon beim Öffnen der Badezimmertür vernahm meine Nase eine Ekel-Brise und der Magen bekam ein Hoch.

Meine heimische Badewanne war gefüllt von H²O und dem was man nach dem Ausscheiden echt nie wieder sehen möchte. Pfui Pfui Pfui !!!

Tja, wach war ich nun und ebenso leicht panisch. Es dauerte nicht lange und gleichermaßen verdächtige Schluckauf-Geräusche kamen aus dem Klo.

Mit Mut öffnete ich den Deckel. Glaubt mir, einfach war das in diesem Moment echt nicht. Und klar, auch dort stiegen die “Kackeklümpchen” gen Himmel.
Wahrlich die beste Diät, die ich im Leben hatte, Appetit und Hunger: Alles weit im Minusbereich.

Glücklicherweise gibt es in Miethäusern für Derartikes Unterhaltungsprogramm sogenannte Notfallnummern, welche ich kurzum auch dankbar in Anspruch nahm.
“Verstehen Sie Spaß”??? In diesem Fall war alles Schei…e ernst.

Nach 4 h des Bangens, Wartens und Aufwischens dessen, was das WC zum Erbrechen fand kam die Rettung im Blaumann.

An dieser Stelle lasse ich wieder die Fotos für sich sprechen. Köstlich wa?!? (siehe unten)

Typsich natürlich, dass gerade am Anreisetag meines 24h-Ausfluges zum Schloss dieses Rohrverstopfungs-Fiasko eintreten muss. Aber Ende gut, alles gut und Glück im Unglück.

Ein Gedanke kam nur auf: “Es muss unglaublich erquickend sein, wenn man aus dem Urlaub zurück in die eigenen vier Wände kommt und das was mir heute passiert ist, als Empfangskomitee erblickt.”

Also, es hätte tatsächlich noch schlimmer kommen können.

Nach diesem ungewollten Abenteuer hatte ich endlich die Gelegenheit, doch noch bei Tageslicht an mein gebuchtes Ziel zu gelangen. Etwa 17:30 Uhr traf ich in Frauenmark ein.

Ein zauberhaftes Schlösschen in Weiß- und Rosa-Fassade gehalten am Ende einer kopfsteingepflasterten Mini-Allee.

Hier stimmt irgendwie alles, die knartschenden alten Holzböden, Stuck und Alabaster an den Decken, Stoffe, Tapeten und Schnitzereien in perfekter Harmonie an den Wänden, Deko aus Marmor und Speckstein, Einklang vom Boden bis zur Deckenlampe, alle Elemente der Kunst stilvoll aufeinander abgestimmt.

Ich wusste gar nicht, wohin ich meinen Blick zuerst schweifen lassen sollte, so viele hübsche Eindrücke auf jedem Quadratmeter des Herrenhauses. Jeder Salon, jedes der Zimmer, die Flure, Speisesaal und Frühstückszimmer ein wahres Meisterwerk in der Gestaltung historischer Mauern.

Meine neue Nummer Eins aller bislang bereisten Schlösser.

Durch die Leidenschaft zum Detail und das Bedacht auf die Geschichte des Schlosses bekommt man auf “Schloss Frauenmark” das Gefühl, im Anfang des 19 Jh. “gestrandet” zu sein, inklusiver aller Annehmlichkeiten der aktuellen Zeit mit Whirlpool, gedimmten LED-Effekten, TV usw.

Diese Mischung finde ich super, kein Stück 21 Jh. mit Tempo auf der Überholspur, man betritt das Gebäude und lässt sich mit allen Sinnen auf Hochtouren darin fangen. Schwupps, ein kleiner Zeitsprung mit großer Gemütlichkeit.

Der kleine Garten hinterm Schloss ist auffallend hingabevoll gestaltet, ähnlich einem Irrgarten mit romantischen Rosenbüschen, verspielten Heckenfiguren, Statuen und versteckten Sitzgelegenheiten.

Leider habe ich nicht immer die passenden Worte, um all das, was ich hierzu empfinde niederzuschreiben, das Alter, Ihr wisst.

Ich hoffe, meine Fotos verleihen meinen Emotionen mehr Inhalt und geben auch Euch einen Eindruck vom Erlebten.

Das Abendessen und gleichwohl das Frühstück waren sehr lecker und ansprechend serviert. Im Schlossbettchen habe ich geschlafen wie ein Stein.

Nur leider hatte ich nicht mehr genug Zeit, um mir die Gegend ausgiebig anzuschauen, diese Reise schreit jedenfalls nach Wiederholung.

Euch wünsche ich jetzt aber eine erholsames Wochenende.

Mit dickem Knutschi, Eure Jana and the cats.

PS:

Schloss Basthorst

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Sonnige Grüße vom “Schloss Basthorst” sende ich Euch heute, meine Lieben.

Ach ja, so langsam fühle ich mich schon heimisch in der “Mecklenburgischen Seenplatte”, es gibt in Mecklenburg-Vorpommern doch mehr Schlösser zu bewohnen und zu bestaunen, als ich zuvor dachte.

Meine kleine Reisestrecke von Schloss zu Schloss hatte ich letzten Spätsommer begonnen und irgendwie ist noch kein Ende in Sicht.

Aber ich denke, so lange Ihr auch Spaß am Lesen und Beschauen meiner Blogbeiträge habt, sollte ich dies auch nicht beenden.

Das “Schloss Basthorst” ist eines der Schlösser, welche Moderne und Historisches mixen. Sehr schön gelegen an angrenzenden Forst, zudem mit gepflegter Gartenanlage.

Das Restaurant und Cafè laden großzügig zum Verweilen auf der Terrasse, im Garten und auch im Gebäude selbst ein.

Der Wellness- und Saunabereich ist am Hauptgebäude angrenzend und sehr ansprechend gestaltet.

Mehrere kleine Saunahütten befinden sich hinter dem Innenbereich mit Trocken- und Dampfsauna und vermitteln ein wahrlich uriges Gefühl mit zauberhaftem Ausblick vom “Schwitzetempel” hinter großer Glasfront in die wilde Natur.

Open Air Duschen und grüne Wiesenliegeflächen runden diesen Zauber genussvoll ab.

Mein Zimmer befindet sich im Haupthaus, dem eigentlichen Schloss in der obereren Etage.

Zum Frühstück geht man einmal flott durch den Garten ins angrenzende “Amtshaus”, welches sehr modern und großflächig errichtet wurde.

Die Einrichtung dort finde ich echt schick gemacht, zwar nicht so nostalgisch, dafür aber gemütlich und einladend zum Verweilen.

Zum Abendessen fährt man wahlweise mit dem Aufzug, oder geht sportlich zu Fuß ins Erdgeschoss.

Im Speisesaal “Blaue Krone” angelangt wird man an fantasievoll geschmückten Tischen platziert.

Auf Hochglanz polierte Kupferelemente runden das kühle Blau in Kombination mit beige gut ab und sorgen für ein sauberes und elegantes Gesamtbild vom Boden über die Wände bis zur Decke.

Die Mahlzeiten meiner Menüs waren eine absolute Freude für Gaumen und Auge, diesen Koch hätte ich gern in meinen eigenen 4 Wänden da Heim.
Nun, träumen darf man ja wohl.

Wanderungen durch anliegende Waldpfade habe ich mir hier, als inzwischen Großstadtpflanze der Stadt Berlin, ausgiebig gegönnt.

Nach dem Dinner ließ ich einige Körpersäfte in der Sauna verpuffen und im Anschluss fiel ich wie ein Stein in die Federn.

Großartig Kultur gab es bei diesem Ausflug nicht für mich, die Laune war eher auf Genuss, Entspannung und Ruhe eingestellt. Muss halt auch einmal sein.

Also dann meine Lieben, diese Zeilen sende ich Euch für den Moment.

Habt Spaß beim Beäugen der Fotos und genießt das anstehenden warme Wochenende mit allen Sinnen.

Einen dicken Drücker und einen feuchten Schmatzer, Eure Jana and the cats.

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Schloss Teutschenthal

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Einen herzlichen Gruß aus meiner alten Heimat vom “Schloss Teutschenthal”.

Diese schöne Kurzreise habe ich meinem Bruder und meiner Schwägerin zu verdanken.

Ein super Geschenk zum 40. Geburtztstag haben sie mir damit beschert, nochmals meinen herzlichen Dank dafür.

Der Gutschein war für 2 Personen ausgelegt und meine kleine Nichte bestand darauf, mich bei diesem Ausflug zu begleiten. Da kann ich natürlich nicht verwehren.

Kurzum packten wir die Koffer, die Reisetasche meiner Nichte war übrigens voller als mein Gepäck, da unter anderem der große Teddybär mitgenommen werden musste. Kinder sind echt putzig.

Teutschenthal liegt ja unweit meiner Heimat und so hatten wir unser Ziel recht schnell erreicht.

Einchecken auf einen Sonntag läuft dort so, dass man sich einen mit Anschreiben und Schlüssel gefüllten Briefumschlag, mit Klebeband befestigt, einfach von der Glastür abnimmt. Die Namen der Reservierenden stehen zum Glück auf dem Kuvert in großen Lettern.

Also flott eingecheckt und auf das Zimmer gegangen.

Eine geräumige Suite mit Kochstelle inklusive Wohnbereich und separatem Bad und Schlafgemach waren für uns vorbereitet.

Wir verstauten rasch das Nötigste in den Schränken und erkundeten dann erst einmal die Umgebung.

Eine wunderschöne Parkanlage mit künstlichem See, Springbrunnen und anliegendem Wald bietet sich dort in freier Natur zum Spaziergang an, da haben die Landschaftsgärtner einen wirklich guten Job gemacht.

Das Schlossgebäude hat zudem eine großflächige Terrasse mit bequemen Sitzmöglichkeiten, dort lässt es sich prima speisen und man kann den Blick in den Park, auf Wasser und Wald schweifen lassen.

Die breite und lange Treppe zum Schlosseingang besitzt einen zauberhaft herrschaftlichen Charakter und verleiht dem Haus eine gewisse Anmut.

Am Abend hatten wir eine kleine Nachtwanderung geplant, dazu musste ich von meiner 5-jährigen Nichte geschminkt werden, um das anstehende Abenteuer visuell abzurunden.

Schön gruselig sah ich nun aus und wir konnten unsere Wanderung starten.

Beginnend in den Fluren des alten Schlosses arbeiteten wir uns bis in den schrecklich muffig riechenden Keller hinab, dann weiter in die freie Natur Richtung Parkanlage, natürlich mit einer Taschenlampe bewaffnet.

Leider hatte “Frl. N.” nach nicht all so langer Dauer etwas Angst noch weiter durch die dunkle Nacht zu schlendern, so wir zogen uns in die königlichen Gemächer zurück.

Nachdem wir schon ordentlich Pizza gefuttert hatten waren wir zwei gegen 23:30 Uhr ziemlich platt vom Erlebten, dass wir nun nur noch in das Himmelbett fielen und einschliefen.

Ich soll übrigens zuerst eingeschlafen sein, tja, ist wohl die Altersschwäche mit 40, da kann man nichts gegen machen.

Am nächsten Morgen wurden wir fürstlich zum Frühstück bewirtet und genossen Speis und Trank in vollem Maße.

Wieder zurück in Eisleben berichteten wir den Daheimgebliebenen von unserem Abenteuer und stellten fest, dass wir ein solches Erlebnis irgendwann wiederholen sollten.

“Frl. N.” ist jedenfalls schon sehr heiß darauf und ich fand das Leben als “Leih-Mama” ebenfalls sehr erquickend.

Man darf somit auf weitere Reiseprojekte mit Krümel im Schlepptau gespannt sein.

Ich verabschiede mich nun aber aus diesem Blogbeitrag, wünsche Euch, meinen lieben Lesern eine schöne Zeit beim Anschauen der Fotos, ein entspanntes und genussreiches Wochenende, bis zum nächsten Beitrag hier.

Eure Jana an the cats.

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Schloss(-wirt) Meseberg

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Heute grüße ich Euch herzlich vom “Schlosswirt Meseberg”.

Ein hübsches Backsteingebäude mit Schlafhaus auf dem Grundstück, ein hauseigener kleiner Weinberg mit einem niedlichen Saunapavellon mitten im Weinanbaugebiet, erwarteten mich.

Das Regierungsschloss “Schloss Meseberg” ist nur einen Steinwurf entfernt, man kann es wundervoll von meinem Fenster aus bestaunen und sich ein genaues Bild von der hübsch angelegten Parkanlage, mit Zugang zum See, machen.

Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen und die traumhaft schöne Wald- und Seenumgebung zu Fuß erkundet.

Der einzige Wermutstropfen sind die kleinen Vampire namens Mücke in diesen Wäldern, welche mich wohl als perfekten Hauptgang betrachtet haben.

Ehrlich Leute, solch große Schwellungen hatte ich zuvor noch nie. Meine Beine waren nahezu eine Beulenpiste, Mückenstich an Mückenstich und gejuckt haben diese Biester. Böse Falle!

Begeistert war ich vor allem von Gransee im Landkreis Oberhavel, dort habe ich jede Straße erforscht, war im Museum, habe die alte Stadtmauer umrundet, den Wartturm angeschaut, das Ruppiner Tor, den Pulverturm erklummen usw.

Das Königin-Luisen-Denkmal ist ein voller Blickfang und die Geschichte dazu lässt sich im Heimatmuseum detailgetreu nachlesen und teils auch mittels originaler Ausstellungsstücke vergangener Tage anschauen.

Am Katharinenhof führte mich ebenso eine Wanderung entlang, spannend die Geschichte dort, wie die Zeit ein Stückchen Erde verändern kann.

Jetzt möchte ich aber allein die Fotos für sich sprechen lassen und verabschiede mich bis zum nächsten Blogbeitrag.

Genießt das anstehende heiße Wochenende mit bester Laune und reichlich Spaß.

Dicken Kuss, Eure Jana B und Fuß and the cats.

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Schloss Wallhausen

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Zauberhafte Schlossgrüße vom “Schloss Wallhausen” sende ich Euch aus dem Mansfelder Land.

Die Anreise war im Nachhinein schon ziemlich lustig, doch zuvor gar nicht amüsant. Aber von vorn erzählt.

Meine kleine Nichte und ich wollten gemeinsam Urlaub machen, sie findet meine Schlossreisen nämlich ziemlich dufte (siehe “Schloss Teutschenthal”) und möchte daher gern öfter mit von der Partie sein. Ach ja, dieses KITA-Leben ist echt spitzenmäßig!

Nahe Eisleben sollte das Reiseziel liegen und das Internet hat dazu das “Schloss Wallhausen” erspäht. Ich schaute kurzum auf deren Website, holte mir ein Auge, war vollends zufrieden und auch schon neugierig darauf. Es folgte eine unkomplitzierte Onlinebuchung und schwups, der Kurzurlaub war in trockenen Tüchern.

An ein paar freien Tagen von Berlin nach Eisleben gedüst, die Familie besucht und am darauf folgenden Tag die Nichte abgeholt, los ging die Fahrt zum Schloss.

Das Navi hatte Wallhausen auf dem Schirm und dort angelangt gab es offensichtlich auch ein schönes großes Schloss. Merkwürdig fanden wir nur die schon recht zerfallenen Gebäude, welche das Tor zur Anlage säumten.

Auf den Hof über Kopfsteinpflaster gefahren sah man rechts gelegen ein wirklich malerisch herrschaftliches Gemäuer. Ein riesiges Eisentor mit einer massiven Stahlkette gesichert, da standen wir nun und waren leicht verwundert.

Ich hatte die Hoffnung, es würde bald jemand auftauchen, das Eisentor öffnen und uns hinein lassen. Das Ganze schien dann aber doch sehr verlassen zu sein, die angrenzende Parkanlage war jedoch gepflegt und romantisch anzuschauen.

Wir zwei Mäuse beschlossen, uns erst einmal außerhalb des Autos einen Eindruck von der Umgebung zu schaffen und spazierten etwas hin und her.

Schöne Fotos gab die Landschaft allemal her und das Wetter zeigte sich ebenfalls von seiner sonnigen Seite.

Nach etwa 30 Minuten des Wartens beschloss ich dann aber, mich telefonisch nach dem Rechten zu erkundigen und vorsichtig anzufragen, wann wir hereingelassen werden könnten.

Es läutete, der Anruf wurde angenommen und ich startete mit meiner Anfrage. Der freundliche Herr am anderen Ende verstand dann schnell, dass wir am falschen “Schloss Wallhausen” gestrandet waren.

Das Schloss an welchem wir standen gehörte einst zu dem weiteren Schloss, welches noch als Hotelschloss in Betrieb ist.
Die Location an welcher wir gelandet waren wurde einst als Altenheim genutzt, musste allerdings vor einigen Jahren geschlossen werden, da einige bauliche Mängel bestehen und das Gebäude innen nicht so altengerecht umgestaltet werden konnte, mit Fahrstühlen und so weiter.

Frl. N. und ich waren erleichtert, schließlich am erträumten Ziel angelangt zu sein, richteten uns in der Suite ein und bekamen danach eine historische Führung über die Anlage und durch die Gemächer.

Wir schauten uns den einstigen Kerker an, das Standesamt, die winzige Kapelle, Kellergewölbe und Säle zum Feiern und einige Schlosszimmer in den unterschiedlichen Aufmachungen.
Ein toller Einblick wurde uns da geboten, am liebsten hätten wir wohl in jedem der Zimmer gern einmal übernachtet.

Ausflüge nach Sangerhausen zum Pizzafuttern, ein Besuch zum “Museumsschloss Allstedt” und eine Fahrt ins Bergwerk am “Röhrigschacht Wettelrode” standen auf dem Plan.

Nicht schlecht was man in so kurzer Zeit alles erleben kann und Frl. N. hat mit ihren erst fünf Jahren alles prima mitgemacht. Tja, ganz die Tante eben.

Eine kurze Panikattacke gab es allerdings als wir unter Tage fahren wollten.

Frl. N. mochte sich anfangs nicht so leicht überzeugen lassen in den Aufzug zu steigen um in den dunklen Berg über 180 m in die Tiefe zu fahren.

Letztendlich fand sie aber gerade dieses Abenteuer voll genial und plante schon weitere Führungen, welche noch länger dauern und ein noch größeres Abenteuer der einstigen Bergwerkkumpel versprechen.

Verrückt, was sich die Arbeiter dort so alles angetan haben, um Silber, Kupfer und Schiefer aus dem Stein zu schlagen.

Ein hoher Preis an gesundheitlichen Einbußen, eine Lebenserwartung von 35-40 Jahren, ein einziger Knochenjob, heutzutage nahezu unvorstellbar.

Leute, die z. B. über Bürojobs klagen sollten sich diesen Ausflug in die Tiefe unbedingt einmal gönnen und danach schauen, ob ein Schreibtisch wahrlich so ein böser Arbeitsplatz ist.

Sehr empfehlenswert für jedermann, dem Dunkelheit und Tiefen nicht all so sehr auf das Gemüt schlagen, eine ganz eigene Atmosphäre hat ein Tagebau, das muss man einfach einmal auf sich wirken lassen.

Und am 26.10. jogge ich 10 km in Sondershausen durch einen solchen Stollen, oh ja, das wird ein spannendes Erlebnis. “Kristalllauf”, ich freue mich darauf und habe mir bereits einen entsprechenden Helm besorgt.

So meine lieben Leser, diese Zeilen für den Moment, habt Freude am Anschauen der Fotos und lasst es Euch gut gehen.

Mit einem dicken Knutschi und den besten Wünschen für das anstehende Wochenende mit gaaanz viel Spaß und Erholung, Eure Jana and the cats.

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** ** ** Museumsburg Allstedt ** ** **

** ** ** Röhrigschacht in Wettelrode ** ** **

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Gut Gremmelin

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Einen lieben Gruß vom “Gut Gremmelin” sende ich meinen lieben Lesern hier.

Diese Reise verlief heute vollends sorgenfrei, ohne Stau oder andere Unannehmlichkeiten. Zahlreiche Baustellen “schmücken” zwar stets die Autobahnen, auch in 2019, inzwischen hat mich sich aber fast an die 80 km/h – 60 km/h Fahrgeschwindigkeit gewöhnt und genießt eben mehr die Landschaft beim Reisen als das man sich an Ankunftszeiten hält.

Nach knapp 200 km Fahrt erreichte ich mein Ziel und rollte mit dem kleinen Schwarzen auf den Parkplatz des Gutsgeländes.

Ein gepflegter Komplex mit angrenzendem Badesee, Holzsteg und Liegeflächen auf grüner Wiese zum Entspannen.

Ein Haupthaus in der Mitte und links und rechts zwei weitere Gebäude. Ein Gästehaus linker Hand und die Futterstelle, auch Restaurant genannt, rechter Hand gelegen.

Eine sehr schöne Sauna- und Wellnesslandschaft befindet sich im Kellergeschoss, dort versteckt sich ebenfalls ein vollends im Original erhaltener Saal, welcher auf der Burg, die hier ursprünglich erricht wurde, gemauert wurde.

Dieses urig und gemütlich eingerichtete Gewölbe biete Raum für kleine Feierlichkeiten und kühlt fantastisch an den schwülen Sommertagen.

In der Sauna darf man wahlweise bei 60 Grad über Null dampfen, oder bei 90 Grad über Null kochen.

Schnell über die Rasenfläche gesprungen kann man sich rasch Abkühlung im See verschaffen. Ich habe allerdings darauf verzichtet, da es sowieso schon seit dem späten Nachmittag Dauerregen gibt und mir diese naturbedingte Dusche ausrechend erscheint um wieder auf Normaltemperatur zu gelangen.

Die Zimmer der Gäste sind großzügig gestaltet, sehr modern und irgendwie erinnern sie mich an IKEA.

Oder? Nichts gegen diesen Einrichtungsstil, doch ich als Nostalgiefan kann mich eben nicht dafür begeistern.

Geschlafen habe ich trotzdem prima und eine saubere und wohlige Atmosphäre bieten diese Räumlichkeiten allemal.

In der hauseigenen Bibliothek lässt es sich zudem prima arbeiten. Fotoalben vom Gut in früheren Tagen, der Wiederaufbauphase und aktuelle Impressionen liegen hier zum Schmökern aus.

Eine Buchtauschbörse bietet reichlich Abwechslung in den sich hier sammelnden Werken. Bücher zu leihen oder gar gegen ein eigenes schon ausgelesenes Werk zu tauschen, diese Idee finde ich super.

Zudem kommt hier eine große Palette an Büchern aller Welt zusammen, jetzt müsste ich nur noch all diese Sprachen verstehen und lesen können. Aber mein kleines Hirn begnügt sich auch mit der deutschen und englischen Sprache.

So meine Lieben, jetzt aber genug der Worte. Habt reichlich Freude am Anschauen der Fotos, taucht ein in meine Mini-Urlaubswelt und ein schönes anstehendes Wochenende mit viiiel Erholung und Spaß schon mal für Euch.

Mit einem dicken Knutschi, Eure Jana and the cats.

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Schloss Bredenfelde

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Sonnige Grüße vom “Schloss Bredenfelde” sende ich all meinen Lesern hier.

Ehrlich Leute, dieses Schloss ist der Hammer.

Alles wird in Familie und mit Freunden geführt und unterhalten, mit großer Liebe zum Detail gestaltet, die Küche macht total Lust auf mehr, Fresssuchtgefahr, und das Gefühl, welches diese Mauern vermitteln ist Faszination und etwas Grusel zugleich.

Hier fährt der Aufzug nachts konsequent allein in den Keller und verharrt dort, ganz gleich wo er zuvor hinbeordert wurde.

Ich habe versucht diesem Phänomen nach Mitternacht auf den Grund zu gehen, leider ohne nennenswerten Erfolg.

Spannende Gespräche zum Geschehen im Schloss hatte ich mit dem Bruder des vor einem Jahr verstorbenen Besitzers dieses Hause.

Ein freundlicher alter Mann mit einem reichlich gefüllten Lebenslauf und vollends gelebter Lebenserfahrung mit allen Höhen und leider auch so manchen Tiefen.

Wenn ich Euch das alles hier niederschreiben würde, was er in diesen Mauern schon gesehen haben will, nun ja, man würde mich sicherlich für etwas bescheuert halten, also spare ich mir diese Geschichten und verweise auf eine eigene Reise, solltet Ihr Interesse an einem besonderen Erlebnis haben dann nichts wie hin zum Schloss.

Sehr sympathisch finde ich die geplante Zukunft des Schlosses. Es wurde halt in Privatbesitz übergeben, originalgetreu mit viel Kraft, Leidenschaft und entsprechendem Kleingeld wieder aufgebaut und eingerichtet.

Da die Besitzerin kinderlos ist und nun auch ihr Mann verstarb, wird sie das Herrschaftshaus nach ihrem Tod dem Kinderschutzbund vererben und ist zuversichtig, dieses Prachtgebäude einst als Kinderheim aufleben zu sehen.

Schöner Gedanke, wie ich finde, man wünscht hierzu nur, es wird ebenso geschätzt und behütet wie es derweil der Fall ist.

Neben der bewundernswerten inneren und äußeren Aufmachung des Schlosses, habe ich natürlich auch die Gegend unsicher gemacht. Störche in ihren schwindelerregenden Nestern beschaut, reichlich grüne Natur beäugt und beim Joggen die Großstadtseele mal ohne Feinstaubalarm baumeln lassen.

Ich hoffe nun mit den gemachten Fotos auch Euch eine Eindruck vom Erlebten vermitteln zu können, ich düse auf jeden Fall nochmals um die Weihnachtszeit ins “Schloss Bredenfelde” zurück und hoffe, es bleibt noch lange als Hotel erhalten.

Genießt die kleine Bilderreise und fühlt Euch fest gedrückt.

Mit den besten Wünschen für das anstehende Wochenende, Kntuschi, Eure Jana B and the cats.

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Schloss Grochwitz

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Hallo meine Lieben, einen sonnigen Gruß vom “Schloss Grochwitz”, nahe Herzberg sende ich Euch heute.

Es ist immer besonders spannend, wenn man eine Schlossreise gebucht hat, sich natürlich vorab schon mal online mit der Location vertraut machte, dann aber live und in Farbe das Gemäuer bestaunen darf.

Fast aufschneiderisch habe ich mir hier die Hochzeitssuite gebucht.

Dies soll ja stets das allerbeste Zimmer im Hause sein und der Preis ist zudem erschwinglich.

Es liegt vielleicht aber auch daran, dass mein Bruder seiner Freundin nun endlich einen Heiratsantrag gemacht hat, sie hat ja gesagt und nun sind sie verlobt.

Also ich habe auch ohne Trauung eine Hochzeitsnacht, zumindest die Räumlichkeiten dazu. Gewusst wie!

Die Anreise zum Schloss verlief nebst zahlreicher Baustellenattraktionen in Variante 80 km / h und 60 km / h recht unspektakulär trotz Reiseferienwahnsinn. Glück gehabt.

Das Schloss an sich liegt etwas versteckt in einer idyllisch angelegten Einfamilienhaussiedlung nahe dem Feuerlöschteich etwas verwinkelt gesäumt von Wald und Feldern.

Mein “Pony” geparkt und schwups zur Rezeption. Zwei Damen saßen bereits auf einer Holzbank vor dem Eingang und genossen sichtlich die Sonne bei ausgestrecktem “Fahrwerk” und wenig Lust auf das Schuften im historischem kühlen Bau.

Die Ladys musterten mich ziemlich, kann ich mir jedoch nicht plausibel erklären, denn so aufgedonnert fand ich mich nicht, für Berliner Verhältnisse zumindest. Oder?

Eine der Damen erhob sich und schritt gen Rezeption, etwas verwundert darüber, dass ich die Hochzeitssuite buchte, geleitete sie mich schließlich hinauf ins Dachgeschoss zu benannten Räumlichkeiten.

Die Suite besteht aus einem geräumigen Badezimmer mit Dusche, dem separaten sogenannten Schwiegermutterzimmer mit Bett und TV, und der absolute Höhepunkt ist das Schlafgemach, ein auf einer Estrade errichtetes Bett im italienischen Style mit allen Schnirkeleien, Tüll in Hülle und Fülle, Perlen, Rosenblättern, Kerzen usw., aber dazu lasse ich gern wieder die Bilder sprechen.

Leider war die Bibliothek verschlossen, durch die Glasscheiben konnte ich allerdings eine traumhaft eingerichtete Wohnstube mit riesiger Büchersammlung und feinsten Dekoelementen erhaschen.

Anzestrale Ritterrüstungen, prunkvolle Wandteppiche, antike Vitrinen, archaisches Geschirr, Skulpturen, Konsolen, alles war großzügig in den Fluren und Säälen zu bewundern.

Im ersten Obergeschoss gelangt man zudem auf einen Balkon mit allerlei Sitzgelegenheiten und traumhafter Aussicht Richtung Schlosstor.

Den Nachmittag nutzte ich zum Wandern, schlenderte ein wenig durch die Stadt und entlang an der Elster.

Viele Erkundungen lassen sich hier nicht ausmachen, dafür kann der Großstadtmensch die Ruhe in vollen Zügen tanken und vom Trubel abschalten.

Nach einer wahrhaft royalen Nacht im apartem Prinzessinnenbett war ich rundum fit und entspannt vom Geschehen der letzten Tage im Alltag und schlürfte zum Frühstücksraum im Erdgeschoss.

Lecker gestärkt ging meine Reise dann am Folgetag weiter zum nächsten Schlosskurztrip.

Wohin es mich da verschlagen hat, ihr dürft gespannt sein und Euch überraschen lassen.

Jetzt wünsche ich Euch aber erst einmal einen tollen Start ins Wochenende, genießt es und fühlt Euch fest gedrückt.

Mit einem Schmatzer, bis zu den nächsten Zeilen hier im Blog, Eure Jana and the cats.

Schloss Triestewitz

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Ein herzliches Hallo zum anstehenden Wochenende sende ich Euch, meine Lieben, auch heute wieder in Form einer meiner kleinen Urlaubsbilderreisen.

Auf “Schloss Triestewitz” habe ich mich letztlich fürstlich verwöhnen lassen.

Es gibt zwar nicht so viel über die nahe Umgebung zu berichten, doch lange Spaziergänge in Forst und über Feld lassen den Großstadtmenschen gut entspannen, mehr brauchte ich nach einer vollen Arbeitswoche ja auch nicht.

Das Herrschaftshaus hier wird von einem Ehepaar mit absoluter Liebe zum Detail geführt.

Hingabe in allen historischen Facetten darf man als Gast auf sich wirken lassen, an Kosten und vor allem Mühe wird nicht gespart.

Geschichtsunterricht in restauriertem Gemäuer mit einer Brise Grusel zur Nacht, so mein Empfinden in der sehr knapp bemessenen Ferienzeit von gerade einmal 48 h.

Zum Frühstück gab es vom Herren des Hauses eine vollends leidenschaftlich geprägte Unterhaltung zum Wiederaufbau des Schlosses, seiner Vergangenheit und neuen Plänen zum wieder aufleben lassen fast vergessener Stätten im schönen Sachsenland.

Ich muss sagen, manche Menschen sind wohl dazu geboren der Vergangenheit neues Leben einzuhauchen und wenn das Resultat so ist wie auf “Schloss Triestewitz” ausschaut, dann bin ich mit grenzenloser Begeisterung gern weiter mit von der Partie.

Das Bett in welchem ich zur Nacht ruhen durfte wurde übrigens von Hand geschnitzt, jede kleine Einzelheit in langer Feinarbeit bis zur Vollendung.
Und ehrlich Leute, schlafen kann man darin wahrhaft wie auf Wolken.

Also dann meine lieben Leser, ich verabschiede mich nun mit diesem kleinen aber feinen Beitrag ins hoffentlich noch einmal sonnige Wochenende.

Euch wünsche ich eine große Portion Spaß, Gelassenheit und Erholung zum Kraft tanken.

Mit einem dicken Drücker und nem Knutschi, bis zum nächsten Blogbeitrag, Eure Jana and the cats.

PS:
Auf der “Venus 2019″ werde ich nicht sein können, am 13. und 26. Oktober nehme ich mit meinem Bruder wieder am “Mitteldeutschen Halbmarathon” in Halle/Saale und am “22. Kristalllauf” unter Tage in Sondershausen teil. Freue mich schon darauf und hoffe beides in guten Zeiten zu meistern.

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Schloss Schkopau

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  • Einen herzlichen Gruß zum Freitag nach dem Feiertag senden Euch heute, meine lieben Leser, Eure Jana und Frl. N. vom „Schloss Schkopau“. Endlich erlaubte es mir meine Zeit wieder einen kurzen Ausflug ins Royale vergangener Tage gemeinsam mit meiner kleinen Nichte zu unternehmen.

Wir waren beide angenehm überrascht von diesem Prunkbau und stellten fest, dass dies das schönste Schloss ist, welches wir bislang gemeinsam bereisten.

  • Eine zauberhafte Aufmachung vom Hof, über den Schlosspark bis zur Innenausstattung. Gelungen in allen Facetten mit angenehmer Ausstattung auf dem Zimmer, inklusive großer Badewanne im Badezimmer.

Vom Frühstücksraum in den zeitigen Stunden des startenden Tages bis zum Dinnerbereich am gemütlichen Abend sorgt das Ambiente für ein wohliges Gefühl.

Die Speisen waren schmackhaft, das Personal zuvorkommend und ein wenig durften wir uns somit auch einige Momente wie echte Prizessinnen fühlen.

  • Die Mini-Prinzessin Frl. N. wollte nebst Schloss und den historischen Mauern auch Action ganz anderer Art. Typisch für die 5-jährigen eben.

Wir düsten somit ins nahe gelegene Merseburg und schauten uns voller Spannung „Pets 2“ an. Ehrlich Leute, ich bin mir nicht sicher wer mehr Spaß beim Schauen dieses Streifens hatte, meine Nichte oder ich. Nun ja, wir einigten uns auf Gleichstand.

  • Vollends begeistert waren wir zudem vom „Südpark Merseburg“ in welchem man heimische Tiere beobachten kann, auf dem Spielplatz toben darf und als Erwachsener Infos über Flora und Fauna auf zahlreich angelegten Infotafeln erhält. Eine schöne Ecke um die Seele baumeln zu lassen und die Natur zu genießen, das geht hier solo oder mit großer Truppe gleichermaßen prima.

Nach dem Erlebten fielen wir jedenfalls stehts müde in die Federn und schliefen wie die Murmeltiere im hoheitlichem Schlossgemach.

  • Mit diesem Blogbeitragsgruß verabschiede ich mich nun für heute und wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende.

Vielleicht seid Ihr ja die Glückspilze mit Brückentag und könnt somit unbeschwert 4 komplette freie Tage in Familie, mit Freunden oder dem Hobby verbringen.

Wie auch immer Eure Pläne hierzu ausschauen, genießt es und erholt Euch gut.

Mit einem dicken Drücker und Knutschi, Eure Jana and the cats.

Schloss Tangermünde

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  • Einen herzlichen Gruß sende ich Euch heute gleich von zwei Schlossreisen.

  • Bevor ich zum royalen „Schloss Tangermünde“ vorgestoßen bin, habe ich noch einmal am „Schloss Letzlingen“ einen Halt gemacht, wo ich bereits Anfang diesen Jahres im Bismarkturm übernachten durfte.
  • Nun habe ich im Kavaliershaus, gleich am Burggraben, ein Zimmer erhascht und kann mir so von weiteren Räumlichkeiten ein Bild machen und die traumhaft schöne Umgebung ebenso mal im Hochsommer auf mich wirken lassen.
  • Als ich nachmittags, nach fast staufreier Anreise, auf dem Gelände eintraf herrschte königliches Wetter mit Sonnenschein und Schwitzetemperaturen.
  • Ich nutzte umgehend die Gelegenheit, zog mir die Wanderschuhe an und stiefelte von Dannen um Feld und Wald zu beschauen. Nach gut 2 h entschied ich mich zurück zu gehen, um mich in die Joggingsachen zu pellen und danach eine weitere Strecke der Gegend mit höherem Tempo zu entdecken.
  • Kaum war ich am Schloss eingetroffen fing es stark zu regnen an und ein heftiges Gewitter zog auf. Na toll, die Planung hätte zwar nicht besser sein können, doch das Joggen fiel sprichwörtlich ins Wasser.
  • Also nahm ich ein Bad mit viiiel Schaum und tankte auf diese Weise neue Energie für anstehende kreative Vorhaben.
  • Seit einiger Zeit schneidere ich wieder meine Klamotten für die Arbeit und Privates selbst, habe ein Filmangebot erhalten, zu welchem ich das Drehbuch gerade „studiere“ und trainiere brav für den Halbmarathon am 13. Oktober in Halle/Saale und den „Kristall-Lauf“ in Sondershausen am 26.Oktober.
  • Gern würde ich meine Zeit von 2018 von 02:26 h halten. Hoffe, ich schaffe dieses Ziel, aber immerhin bekommt man die Urkunde ja auch wenn man alles in 3 h schafft, muss mich im Grunde nicht stressen.
  • Doch zurück zum Schloss. Nach einer gewitterreichen Nacht unter dem Schlossdach mit Blick gen Himmel durchs Klappfenster, was schon echt ein besonderes Gefühl ergab, schlenderte ich zum Frühstück, schoss danach noch ein paar Bilder des Areales für Euch, war im „Museum Schloss Letzlingen“ und trat gegen Mittag meine Reise nach Tangermünde an.
  • PS: Leider habe ich wieder keinen Schlossgeist gesehen, obwohl die Stimmung bei diesem krassen Wetter vollends perfekt zum Spuken gewesen wäre, ehrlich man, auf nichts ist mehr Verlass.
  • Am frühen Nachmittag kam ich im „Schloss Tangermünde“ an, checkte im Zimmer 7 ein und erkundete umgehend Haus und Hof.
  • Eine traumhaft schöne Umgebung, an der mittelalterlichen Stadtmauer, umgeben vom Schloss und Burgtürmen vergangener Zeiten, zauberhaft angelegte Parkanlagen und märchenhafte Ruheecken mit Sitzmöglichkeiten zum Entspanne mit Blick auf den in der Sonne glänzenden Fluss.
  • Ehrlich Leute, diese Reise ist ein voller Treffer ins Schwarze. Die historische Altstadt allein mit ihrem bereicherndem Charme, dem Kapitelturm, das Stadtmuseum, die alles umschließende Stadtmauer, all die kleinen Fachwerkhäuser, Kunst- und Keramikläden, eine Augenweide für alle die solch einen Ausflug in mittelalterlich erhaltene Gegenden schätzen und lieben.
  • Hier wird man nicht pflastermüde und bleibt stets neugierig, was sich wohl in der nächsten kleinen Gasse auskundschaften lässt, Abenteueratmosphäre und Gelassenheit laufen synchron.
  • Vom Schlosshotelfenster aus habe ich direkten Blick auf die Elbe. Auf zwölf Uhr liegt am Ufer ein Restaurantschiff, dem bunten Treiben dort zuzuschauen ist echt ein Spaß.
  • Die Aufmachung und Ausstattung meines geschichtlich harmonisch eingerichteten Zimmers trifft vollends meinen Geschmack, idyllisch in allen Facetten, ein elegante Pracht zum Abschalten und Genießen.
  • Nach dem leckeren Abendessen stiefelte ich im Bademantel quer über den Hof in die putzig angelegte Gartenanlage mit Gartenhäusern, welche ebenso zum Hotelkomplex gehören und urig ausschauen. Viele grüne Liegeflächen mit Apfelbäumen runden das Gartengefühl in seiner vollen Ausstrahlung gelungen ab.
  • In einem dieser Bauten befindet sich der Wellnessbereich inklusive einer großflächigen Saunalandschaft mit Innen- und Außenbereich. Dampfsauna, finnische Saune, Biosauna usw., alles was das Herz begehrt, für das fit halten der Flossen gibt es natürlich ebenfalls einen ausladenden Pool.
  • Im Anschluss war ich total platt vom Saunieren und fiel hundemüde in die Koje, zwar wollte ich noch ein wenig der abendlichen Zeit im Clubzimmer verbringen und Nachtaufnahmen vom Terrain schießen, doch der Akku war auf Null.
  • Am nächsten Tag holte ich aber mit neuer Energie gefüllt all das nach, was ich in den ersten Stunden in Tangermünde einfach nicht schaffen konnte und hoffe, ihr bekommt nun gleichwohl ein wenig Urlaubsstimmung beim Anschauen der Bilder hier.
  • Also dann, diese Zeilen für den Augenblick, fühlt Euch fest gedrückt mit einem dicken Schmatzer, kommt ausgeglichen in das Wochenende, Eure Jana B und Fuß and the cats.
  • PS:
  • Die Fotostrecke vom „Schloss Letzlingen“ inkl. der Bilder vom Museum zur Geschichte des Jagdschlosses folgen in ca. 2 Wochen hier im Blog „Schloss Letzlingen“ die Zweite.
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